Presseinformation: Erste Bienenfresser ziehen im Seewinkel ein

PÜSPÖK und St. Martins Therme & Lodge schaffen Brutplätze

75 LKW-Ladungen Sand für ein neues Nistgebiet am St. Martins Entdeckerpfad: Dank der engen Kooperation mit dem Familienunternehmen PÜSPÖK Erneuerbare Energie, konnte mit Aushubmaterial von einer aktuellen Windrad-Baustelle nun eine eigene Wand für Bienenfresser angelegt werden. Und schon ist es so weit: das erste Pärchen dieser farbenfrohen Vogelart ist eingezogen.

„Es ist unglaublich: die Wand aus Sand wurde erst heuer im Winter aufgeschüttet und schon wird sie besiedelt“, erklärt Geschäftsführer Klaus Hofmann, St. Martins Therme & Lodge. „Diese Zusammenarbeit hat sich durch Zufall ergeben – und die Entscheidung war goldrichtig. Das Unternehmen hebt beim Aufstellen von Windkraftanlagen Sand aus und genau dieser bildet eine ideale Möglichkeit, um Bienenfresser-Kolonien einen Wohnraum zu bieten. Die Firma PÜSPÖK hat uns aber nicht nur einfach den Sand zur Verfügung gestellt, sondern auch für den kostenlosen Transport und das notwendige Material gesorgt. Unsere Gäste können sich nun bereits über den neuen Zuzug freuen.“


„Gemeinsam einen Ort für die Bienenfresser zu schaffen, war ein großartiges Projekt“, freut sich Geschäftsführer Reinhard Pitzer. „Für PÜSPÖK bedeutet Klimaschutz immer auch Naturschutz. Die Verantwortung gegenüber der Natur fordert ein engagiertes Miteinander von Unternehmen. Diese Kooperation zeigt sehr deutlich, dass man gemeinsam in der Region etwas bewegen kann.“


„Unser erstes Bienenfresser-Pärchen ist bereits im Mai eingezogen, das ist ein sehr gutes Zeichen“, sagt die Leiterin der Abteilung Naturerlebnis und tiergestützte Ökopädagogik Elke Schmelzer. „Wir haben die Gegend ständig beobachtet und natürlich ist die Freude groß, dass es gleich im ersten Jahr geklappt hat und wir hoffen, dass es mehr werden. Da Bienenfresser normalerweise in Kolonien anzutreffen sind, wird es nicht lange dauern, bis unsere Wand gut angenommen wird. Das Nest wird von den Tieren in Hänge oder Wände gegraben, dafür bietet der Sand das optimale Material.“

Fotocredit: St. Martins Therme & Lodge / Leander Khil

Nähere Informationen:

www.stmartins.at